Atilla Engin – Kutalmiş Görkay (eds.), Archaeology of Gaziantep from prehistoric times to the late antiquity(Turkish Archaeology and Cultural Heritage Institute publications, 021)Istanbul 2022ISBN 978-625-7922-38-8424 S./pp., zahlr. Farbabb./num. colour-figs., 27 x 20 cm; kartoniert/hardcover
Gaziantep is a transitional region located between Mesopotamia, the
Eastern Mediterranean, and Anatolia in the northwestern part of the
Fertile Crescent extending towards the Syrian plains, south of the
Southeastern Taurus Mountains bordering the Anatolian Peninsula. For
this reason, Gaziantep has been an important living area and
crossroads in human history since prehistoric times, with its fertile
lands on which it is located and its transition position between the
regions. Although centers such as Dülük, Sakçagözü, Tilmen
Höyük, Zincirli Höyük, Karkemish, Til Bashar, Gaziantep Kale
Höyüğü, Oylum Höyük, and Zeugma, which are located within
and around the province of Gaziantep, have been excavated for many
years and reveal important archaeological results, this region is not
yet known enough. The continuation of archaeological research and
excavations in Gaziantep and its surroundings is of great importance
in this respect.
The vast fertile
lands around the city of Gaziantep witnessed cultural, political,
religious, and military interactions in antiquity. Situated on
crossroads from the beginning of the Early Iron Age, the area was
settled uninterruptedly by diverse ethnicities. This enabled the
emergence of new cultural syntheses that comprised of Mesopotamian,
Persian, Syrian, Greek, Macedonian and Latin elements. This book not
only includes the results of recent archaeological investigations and
research, but also provides the reader with a general overview of the
region in antiquity.
Karina Grömer,Prähistorische Textilkunst. Die Entwicklung der Textiltechnik und der Bekleidung in Zentraleuropa(Veröffentlichungen der Prähistorischen Abteilung 6)
Zweite, erweiterte AuflageWien 2023²ISBN 978-3-903096-64-6X + 550 S./pp., zahlr. Farb- und S/W-Abb./num. colour and b/w-figs., 27,5 x 19 cm; kartoniert/hardcover
Spinnen, Weben, und Nähen – das alles ist uralte überlieferte
Handwerkskunst. Textiles Handwerk begleitet den Menschen schon seit
der Steinzeit. Bis vor wenigen hundert Jahren nahm es – neben dem
Nahrungserwerb – einen großen Teil der Arbeitszeit in Anspruch.
Das Textilhandwerk,
insbesondere die Weberei, hat viel zur allgemeinen Technikentwicklung
beigetragen. Webstühle, in der Jungsteinzeit entwickelt, stellen die
ersten „Maschinen“ der Menschheitsgeschichte dar; sogar die
Automatisierung mittels Lochkarten wurde für die Weberei entwickelt.
Mit diesem Handwerk wurden aber nicht nur wesentliche Güter des
täglichen Bedarfs – allen voran Kleidung – hergestellt, sondern
auch Gebrauchswaren sowie repräsentative Objekte bis hin zu
Luxusartikeln.
Textilien waren
wertvoll, dies drückt sich auch im Recycling von Stoffen aus. In der
Urgeschichte wurden ausgediente Kleidungsstücke als Binde-,
Verpackungs- und sogar als Verbandsmaterial verwendet. Bereits in der
Urgeschichte dienten Kleidung und Schmuck nicht nur als Schutz vor
klimatischen Einflüssen. Textilien sind mehr als nur simples Gewand,
sie stellen ein Kernmerkmal jeder Kultur dar. Damals wie heute ist
Kleidung ein wichtiges nonverbales Kommunikationsmittel und sagt viel
über die Menschen, den sozialen Status, Alter und Geschlecht sowie
Gruppenzugehörigkeiten aus.
Die zweite Auflage
des erstmals 2010 erschienenen Werks wurde neu illustriert und anhand
der aktuellen Forschungsergebnisse überarbeitet und erweitert.
Abgerundet wird das Werk durch Beiträge zum Thema Färben von Regina
Hofmann-de Keijzer und Nähen und Schneidern von Helga
Rösel-Mautendorfer.
Çiğdem Maner (Hrsg.),Crossroads. Konya Plain from Prehistory to the Byzantine PeriodKavşaklar. Prehistorik Çağ'dan Bizans Dönemine Konya Ovası(9th International Anamed Annual Symposium)Istanbul 2019ISBN 978-605-9680-88-2270 S., zahlr. Farb- und S/W-Abb., 27,5 x 19,5 cm; broschiert
Karina Grömer,The Art of Prehistoric Textile Making.The Development of Craft Traditions and Clothing in Central Europe(Veröffentlichungen der Prähistorischen Abteilung 5)
Wien 2016
ISBN 978-3-902421-94-4
533 pp., num. colour and b/w-figs., 27 x 19 cm; hardcover
Traditional textile crafts such as spinning, weaving, and sewing have
accompanied humanity since the Stone Age. Until a few hundred years ago,
textile crafts occupied a huge portion of the daily workload in
addition to the acquisition of food.Textile crafts, and weaving in
particular, have contributed much to the overall development of
technology. Looms were invented in the Neolithic and represent the first
‘machines’ of human history. Essential goods for daily use, especially
clothing, as well as utilitarian textiles, ostentatious objects for
display and luxury items were produced with this craft.Textiles were
valuable, as can be inferred from the recycling of fabrics. Worn out
garments were used as binders, packaging and even as a dressing material
in prehistoric times. Clothing, however, not only offered protection
against the elements – even in prehistoric times textiles and jewellery
were more than just simply means to dress – they are an essential
feature of every culture. In the past as well as today, clothing
represents an important non‐verbal means of communication and conveys
aspects of identity about the wearer such as age, gender, social status
and group memberships.This book is dedicated to historians, costume
designers, archaeologists, and anyone interested in handcraft and
artisanship. The temporal and geographical scope of this investigation
is the Neolithic to Late Iron Age of Central Europe, which is the period
before the introduction of writing. The book ends with the Roman
occupation in Central Europe.Austrian finds and sites as well as those of neighbouring countries are the primary focus.
APAD Anadolu Prehistorya Araştırmaları Dergisi / Journal of Anatolian Prehistoric Research 1, 2015 Anadolu Prehistoryası Terminoloji-Kronoloji-Tanımlama Sorunları Çalıştay Bildirileri17-19 Mart 2014, AnkaraAnkara 2015ISSN 2149-4045187 S., zahlreiche S/W-Abb. im Text, 29,7 x 21 cm; broschiert
Anton Kern et al.,Hallstattfarben. Textile Verbindungen zwischen Forschung und KunstWien 2013²ISBN 978-3-902421-62-350 S., zahlr. Farbabb., 28 x 21 cm; broschiert
Das Begleitheft zu einer Ausstellung, die vom 1. Februar 2012 bis 6. januar 2013 im Naturhistorischen Museum Wien stattfand. Sie bildete die Zusammenfassung eines gemeinsamen Projektes von Forschern
des NHM und Künstlern der Universität für angewandte Kunst.
Rüstem Aslan – Fecri Polat, Bozköy-Hanaytepe ve Çevresi Prehistorik Dönem Araştırmaları (Studies on the Troad – Troia Vakfı Yayınları, 2) Çanakkale 2012ISBN 978-605-63642-1-1VI, 212 S., zahlr. S/W-Abb., 27 x 19 cm; broschiert
Anton Kern et al. (Hrsg.),Hallstatt 7000
(deutsch/englisch)
Wien 2011
ISBN 978-3-901753-22-0
469 S., zahlr. Farbabb, 22,5 x 17 cm; broschiert
Seit 7.000 Jahren wird in Hallstatt Salz abgebaut. 7.000 Jahre zählt
das älteste Unternehmen der Welt. Es befindet sich in Hallstatt. Ein
Standort. Ein Produkt. 7.000 Jahre wird in Hallstatt gearbeitet und
gelebt, Kulturgeschichte geschrieben. So bedeutend, dass einem ganzen
Abschnitt der Eisenzeit der Name dieses Ortes gegeben wurde: Hallstatt-Kultur. 7.000 Jahre später wurde – vor 150 Jahren – vom Bergmeister
Johann Georg Ramsauer in Hallstatt die moderne Archäologie
mitbegründet. 7.000 Jahre später begannen die Gräber im Hochtal und
die Fundstätten in den prähistorischen Stollen im Berg ihre
Geheimnisse allmählich preiszugeben. Heute macht das Archäologenteam
um den Grabungsleiter Anton Kern einen atemberaubenden Fund nach dem
anderen. Anders gesagt: Hallstatt ist 7.000 Jahre Weltsensationen: Das
älteste Seil der Welt. Die älteste Stiege der Welt. Der älteste
Handschuh der Welt. Der älteste Rucksack der Welt. HALLSTATT 7000
entsteht in Co-Produktion mit dem Naturhistorischen Museum Wien und
bietet daher eine noch nie gezeigte Zusammenschau der spektakulärsten
Funde.
Anton Kern et al.,Kingdom of Salt. 7000 years of Hallstatt(Veröffentlichungen der Prähistorischen Abteilung 3)Wien 2016²ISBN 978-3-903096-08-0240 pp., num. colour and b/w-figs., 27 x 19 cm; softcover
This book tells the story of uniqueness of the archaelogical heritage in
Hallstatt. Because of the wealth of finds from the Iron Age cemetery in
the Hallstatt High valley, hallstatt gave its name to an entire
cultural epoche: the Hallstatt period.
Anton Kern et al. (Hrsg.),Situlen. Bilderwelten zwischen Etruskern und Kelten auf antikem Weingeschirr
Wien 2009
ISBN 978-3-9811802-1-3
50 S., zahlr. Farb- und S/W-Abb., 26,1 x 21 cm; broschiert
Walpurga Antl-Weiser,Die Frau von W. Die Venus von Willendorf, ihre Zeit und die Geschichte(n) um ihre Auffindung(Veröffentlichungen der Prähistorischen Abteilung 1)Wien 2008ISBN 978-3-902421-25-8208 S., 27,5 x 19,5 cm, zahlr. Farbabb.; kartoniert mit Schutzumschlag
Die Venus von Willendorf ist ein vollendetes Meisterwerk
altsteinzeitlicher Plastik. Die Forscher Josef Szombathy, Josef Bayer
und Hugo Obermaier, die sie am 7. August 1908 in Willendorf gefunden
haben, waren sich der Besonderheit ihrer Entdeckung sogleich bewusst.
Persönliche Eitelkeiten, tiefe Zerwürfnisse und Legenden sind untrennbar
mit diesem herausragenden Fund verbunden und bis heute Teil des Rätels
"Venus von Willendorf". Wer waren die Menschen, die Werke wie die Venus
von Willendof geschaffen haben? Wie haben sie gelebt? Heute ist sie für viele Urmutter oder gar Göttin und ein Indiz für das Matriarchat in
altsteinzeitlichen Gesellschaften. Was aber bedeutete sie dem Menschen,
der sie aus einem Stück Kalkstein geschnitzt hat, wirklich? War sie ein
Bild starker Frauen oder ein Ausdruck männlicher Wünsche und
Vorstellungen? Die Auseinandersetzung mit den Venusfiguren fasziniert,
weil in ihnen die Gedanken längst vergangener Zeiten fühlbar nahe werden
und wir dabei aber ständig mit den Grenzen des wissenschaftlich
Erforschbaren konfrontiert sind.
Stefan Hiller – Vassil Nikolov (Hrsg.),Karanovo 4 – Die Ausgrabungen im Nord-Süd-Schnitt, 1993-1999
Wien 2005
ISBN 978-3-901232-58-9
2 BändeBand 1: 440 S., 29,7 x 21 cm, kartoniertBand 2: 220 Taf., 13 Planbeilagen, 29,7 x 21 cm; kartoniert
Stefan Hiller – Vassil Nikolov (Hrsg.),Karanovo 2 – Die Ausgrabungen in O 19
Wien 2002
ISBN 978-3-901232-33-6
192 S., zahlr. S/W-Abb. und Zeichnungen, 29,7 x 21 cm; kartoniert
30,00 €*
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