"Kern, Anton et al. : Hallstattfarben. Textile Verbindungen zwischen Forschung und Kunst"
Anton Kern et al., Hallstattfarben. Textile Verbindungen zwischen Forschung und Kunst
Wien 2013²
ISBN 978-3-902421-62-3
50 S., zahlr. Farbabb., 28 x 21 cm; broschiert
Das Begleitheft zu einer Ausstellung, die vom 1. Februar 2012 bis 6. januar 2013 im Naturhistorischen Museum Wien stattfand. Sie bildete die Zusammenfassung eines gemeinsamen Projektes von Forschern
des NHM und Künstlern der Universität für angewandte Kunst.
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Karina Grömer,Prähistorische Textilkunst. Die Entwicklung der Textiltechnik und der Bekleidung in Zentraleuropa(Veröffentlichungen der Prähistorischen Abteilung 6)
Zweite, erweiterte AuflageWien 2023²ISBN 978-3-903096-64-6X + 550 S./pp., zahlr. Farb- und S/W-Abb./num. colour and b/w-figs., 27,5 x 19 cm; kartoniert/hardcover
Spinnen, Weben, und Nähen – das alles ist uralte überlieferte
Handwerkskunst. Textiles Handwerk begleitet den Menschen schon seit
der Steinzeit. Bis vor wenigen hundert Jahren nahm es – neben dem
Nahrungserwerb – einen großen Teil der Arbeitszeit in Anspruch.
Das Textilhandwerk,
insbesondere die Weberei, hat viel zur allgemeinen Technikentwicklung
beigetragen. Webstühle, in der Jungsteinzeit entwickelt, stellen die
ersten „Maschinen“ der Menschheitsgeschichte dar; sogar die
Automatisierung mittels Lochkarten wurde für die Weberei entwickelt.
Mit diesem Handwerk wurden aber nicht nur wesentliche Güter des
täglichen Bedarfs – allen voran Kleidung – hergestellt, sondern
auch Gebrauchswaren sowie repräsentative Objekte bis hin zu
Luxusartikeln.
Textilien waren
wertvoll, dies drückt sich auch im Recycling von Stoffen aus. In der
Urgeschichte wurden ausgediente Kleidungsstücke als Binde-,
Verpackungs- und sogar als Verbandsmaterial verwendet. Bereits in der
Urgeschichte dienten Kleidung und Schmuck nicht nur als Schutz vor
klimatischen Einflüssen. Textilien sind mehr als nur simples Gewand,
sie stellen ein Kernmerkmal jeder Kultur dar. Damals wie heute ist
Kleidung ein wichtiges nonverbales Kommunikationsmittel und sagt viel
über die Menschen, den sozialen Status, Alter und Geschlecht sowie
Gruppenzugehörigkeiten aus.
Die zweite Auflage
des erstmals 2010 erschienenen Werks wurde neu illustriert und anhand
der aktuellen Forschungsergebnisse überarbeitet und erweitert.
Abgerundet wird das Werk durch Beiträge zum Thema Färben von Regina
Hofmann-de Keijzer und Nähen und Schneidern von Helga
Rösel-Mautendorfer.
Karina Grömer,The Art of Prehistoric Textile Making.The Development of Craft Traditions and Clothing in Central Europe(Veröffentlichungen der Prähistorischen Abteilung 5)
Wien 2016
ISBN 978-3-902421-94-4
533 pp., num. colour and b/w-figs., 27 x 19 cm; hardcover
Traditional textile crafts such as spinning, weaving, and sewing have
accompanied humanity since the Stone Age. Until a few hundred years ago,
textile crafts occupied a huge portion of the daily workload in
addition to the acquisition of food.Textile crafts, and weaving in
particular, have contributed much to the overall development of
technology. Looms were invented in the Neolithic and represent the first
‘machines’ of human history. Essential goods for daily use, especially
clothing, as well as utilitarian textiles, ostentatious objects for
display and luxury items were produced with this craft.Textiles were
valuable, as can be inferred from the recycling of fabrics. Worn out
garments were used as binders, packaging and even as a dressing material
in prehistoric times. Clothing, however, not only offered protection
against the elements – even in prehistoric times textiles and jewellery
were more than just simply means to dress – they are an essential
feature of every culture. In the past as well as today, clothing
represents an important non‐verbal means of communication and conveys
aspects of identity about the wearer such as age, gender, social status
and group memberships.This book is dedicated to historians, costume
designers, archaeologists, and anyone interested in handcraft and
artisanship. The temporal and geographical scope of this investigation
is the Neolithic to Late Iron Age of Central Europe, which is the period
before the introduction of writing. The book ends with the Roman
occupation in Central Europe.Austrian finds and sites as well as those of neighbouring countries are the primary focus.
49,00 €*
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