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Seyer, Martin : Der Herrscher als Jäger

"Seyer, Martin : Der Herrscher als Jäger"

Martin Seyer,
Der Herrscher als Jäger
Untersuchungen zur königlichen Jagd im persischen und makedonischen Reich vom 6.–4. Jahrhundert v. Chr. sowie unter den Diadochen Alexanders des Großen

(Wiener Forschungen zur Archäologie 11)

Wien 2007

ISBN 978-3-901232-83-1

202 S., 17 Farb- und S/W-Taf., 29,7 x 21 cm; kartoniert

 

Inhalt

1. Einleitung

 

2. Die Jagd des Herrschers im Vorderen Orient

2.1. Die Jagd in vor-achämenidischer Zeit

2.1.1. Vorbemerkungen

2.1.2. Die Jagd als Sport und Vergnügen

2.1.3. Religiöse und mythische Überhöhung der Jagd

2.1.4. Gleichstellung des Herrschers mit dem Löwen

2.1.5. Parallelisierung von Jagd und Kampf

2.1.6. Symbolische Bedeutung der bildlichen Darstellungen der Löwenjagd

2.1.7. Die Jagd als symbolisches Mittel ritueller Verjüngung des Herrschers

2.2. Die Jagd im Achämenidenreich

2.2.1. Die Selbstdarstellung der Achämeniden als legitime Erben früherer Reiche und

Übernahme assyrischer Bildtradition

2.2.2. „Zweikampfszenen“ in der großformatigen Kunst von Persepolis

2.2.3. Das Fehlen narrativer Jagdszenen in der großformatigen Kunst

2.2.4. Ikonographische Vorbilder in der assyrischen Kunst

2.2.5. Die Jagd als Herrschertugend

2.2.6. Wert der griechischen Quellen

2.2.7. Die Jagd in der Etikette des Hofes

2.2.8. Unterschiedliche Jagden des Herrschers

2.2.9. Belege für die Schaujagd in der neuassyrischen Ikonographie

2.2.10. Das „Erlegungs-Recht“ des Herrschers

2.2.11. Die allegorische Bedeutung der literarischen Quellen

 

3. Die Jagd des Herrschers in Makedonien

3.1. Die Jagd in Makedonien vor Alexander dem Großen

3.1.1. Zur Forschungssituation

3.1.2. Die Selbstdarstellung des Königshauses als griechische Abkömmlinge des Herakles 3.1.3. Kultische Verehrung des Herakles Kynagidas in Makedonien

3.1.4. Archäologische und literarische Evidenz der Herrscherjagd vor Alexander dem Großen

3.1.4.1. Der Reiter in der Münzprägung Alexanders I.

3.1.4.2. Ein Silberstater Amyntas’ III.

3.1.4.3. Der Tod des Archelaos

3.1.4.4. Das Jagdfresko des sog. Philippsgrabes in Vergina

3.1.4.5. Die königlichen Pagen

3.1.5. Die Bedeutung der Jagd in der Ideologie des makedonischen Herrscherhauses

3.1.6. Reale Löwenjagden in Makedonien?

3.1.6.1. Kunsthistorische und philologische Betrachtung der Frage innerhalb der Forschung

3.1.6.2. Archäozoologische Belege für ein Vorkommen des Löwen

3.1.6.3. Geringe Bedeutung für die Entstehung des Topos

3.1.7. Mögliche Gründe für die Seltenheit früher makedonischer Herrscherjagden

3.1.8. Die Aufnahme der Herrscherjagd in die Ideologie des Argeadenhauses

 

4. Die königliche Jagd unter Alexander dem Großen

4.1. Die Jagd des jugendlichen Prinzen am makedonischen Hof

4.1.1. Das Fehlen der Zeugnisse

4.2. Die Jagd Alexanders des Großen im Verlauf des Asienfeldzugs

4.2.1. Die Bewertung der schriftlichen Quellen

4.2.2. Die schriftliche Evidenz

4.2.3. Parallelisierung von Jagd und Kampf

4.2.4. Die Jagd als Herrschertugend

4.2.5. Das „Erlegungs-Recht“ des Königs

4.2.6. Die allegorische Bedeutung der Jagdepisode um Hermolaos

4.2.7. Das „Erlegungs-Recht“ in den bildlichen Darstellungen

4.2.7.1. Das Jagdfresko von Vergina

4.2.7.2. Der Alexandersarkophag

4.2.8. Die allegorische Bedeutung der Löwenjagd in einer Episode bei Plutarch

 

5. Die Jagd der Diadochen Alexanders des Großen

5.1. Vorbemerkungen

5.2. Die Jagd des Lysimachos

5.2.1. Literarische und numismatische Evidenz

5.2.1.1. Die schriftlichen Erwähnungen

5.2.1.2. Die frühe Münzprägung

5.2.2. Die allegorische Bedeutung der Jagdepisoden

5.3. Die Jagd Ptolemaios’ I. Soter

5.3.1. Zur Person des Lagiden

5.3.2. Die Evidenz königlicher Jagden

5.3.3. Indizien für eine politische Bedeutung des Jagdgemäldes des Antiphilos

5.4. Die Jagd Seleukos’ I. Nikator

5.4.1. Literarische und numismatische Evidenz

5.4.1.1. Die schriftlichen Erwähnungen

5.4.1.2. Der Stier in der Münzprägung

5.4.2. Die allegorische Bedeutung der Überwindung des Stieres

5.5. Die Jagd Kassanders

5.5.1. Vorbemerkungen

5.5.2. Archäologische, numismatische und literarische Evidenz

5.5.2.1. Das Jagdfresko des sog. Philippsgrabes von Vergina

5.5.2.2. Die Münzprägung

5.5.2.3. Die schriftlichen Erwähnungen

5.6. Die Jagd des Krateros

5.6.1. Vorbemerkungen

5.6.2. Zur Person des Krateros

5.6.3. Die literarische und archäologische Evidenz des Weihgeschenkes in Delphi

5.6.4. Die allegorische Bedeutung der Jagd des Kraterosmonumentes

5.6.4.1. Die Interpretation der Erwähnung des Denkmals bei Plutarch

5.6.4.2. Die „Rettung“ Alexanders durch Krateros

5.6.4.3. Die Weihinschrift

5.6.5. Die historische und politische Bedeutung des Weihegeschenkes

5.6.6. Die Wahl des Themas der Löwenjagd

5.6.7. Die Wahl Delphis als Ort der Weihung

5.7. Die Jagd des Demetrios Poliorketes

5.7.1. Vorbemerkungen

5.7.2. Literarische und numismatische Evidenz

5.7.2.1. Die schriftlichen Erwähnungen

5.7.2.2. Die Jagd in der Münzprägung

5.8. Die Jagd des Perdikkas

6. Die königliche Jagd am sog. Philippsgrab von Vergina

6.1. Vorbemerkungen

6.2. Die politische Situation Alexanders des Großen vor und nach der Ermordung Philipps II.

6.3. Die politische Situation Kassanders in der Zeit um die Ermordung Philipps III. Arrhidaios

6.4. Die politische Aussage des Jagdfreskos

7. Zusammenfassung

 

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