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Aslan, Erdoğan – Yusuf Kılıç – Uğurcan Orhan – L. Ufuk Erdoğan : A Polichnion in Lycia: Kekova Island. Research Results

"Aslan, Erdoğan – Yusuf Kılıç – Uğurcan Orhan – L. Ufuk Erdoğan : A Polichnion in Lycia: Kekova Island. Research Results"

Erdoğan Aslan – Yusuf Kılıç – Uğurcan Orhan – L. Ufuk Erdoğan,
A Polichnion in Lycia: Kekova Island. Research Results
ASMS (AKMED Series in Mediterranean Studies) 6

Istanbul 2024

ISBN 978-625-98205-7-6


XVI + 458 S./pp., zahlr. Farb- und S/W-Abb. / num. colour and b/w-figs., 28 x 21 cm; kartoniert/hardcover



Die Insel Kekova, die der Region, in der sie liegt, ihren Namen gibt, befindet sich in der Region zwischen dem Bezirk Demre der Provinz Antalya und dem Bezirk Kaş, 1 km vom Festland entfernt. Die Insel liegt an der alten Mittelmeerhandelsroute und ist etwa 7 km lang und 1,6 km breit.

Auf der Insel Kekova hat es in jüngster Zeit keine Besiedlung gegeben. Da die Region sowohl eine archäologische Stätte als auch ein besonderes Umweltschutzgebiet ist, sind die alten Siedlungen auf der Insel gut erhalten. Obwohl sie heute vor menschlicher Zerstörung geschützt ist, sind die zerstörerischen Auswirkungen der Erdbeben, von denen die Region in der Antike betroffen war, vor allem in den Küstengebieten der Insel zu beobachten. Infolgedessen stehen die Hafenbereiche und Küstenstrukturen der antiken Küstensiedlungen in der Region Kekova heute etwa zwei Meter unter Wasser.

Auf der Insel, die bisher noch nicht zur Gänze wissenschaftlich erforscht wurde, wurden bei Unterwassersurveys eine Kirche/Kloster, sechs Kirchen, fünf Kapellen, zwei Bäder, fünf Fischsaucenwerkstätten, fünf Wein-/Olivenölwerkstätten, 260 Häuser, zwei Turmfarmen, 107 Zisternen, fünf Kalksteinbrüche, drei Häfen, zwei Ankerplätze und 13 Anlegestellen in allen drei Siedlungen im Charakter von Küsteninselsiedlungen, sieben Wrackfunde und 45 verschiedene Amphorentypen dokumentiert.

Die Insel und ihre Küsten weisen hinsichtlich der architektonischen Strukturen eine Reihe von Funden zwischen dem 4. Jh. v. Chr. und der frühen oströmischen Zeit auf, während die bei den Unterwassersurveys identifizierten Amphorenfunde einen Zeitraum zwischen dem 8. Jhdt. v. Chr. und dem 13. Jhdt. n. Chr. abdecken.


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